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Immobilien Glossar
Das Immobilien Glossar
Die wichtigsten Begriffe rund um Immobilien, kurz und knapp erklärt.
Immobilien Glossar
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A
- Altbau
- Ein Altbau ist ein älteres Gebäude, das wegen seines Alters eine besondere Bauweise, meist hohe Decken und einen ganz eigenen Charme besitzt.
- Auflassung
- Die Auflassung ist ein wichtiger juristischer Schritt beim Immobilienverkauf. Damit einigen sich Verkäufer und Käufer darüber, dass der Käufer als neuer Eigentümer im Grundbuch eingetragen wird. Dies passiert in der Regel nach der vollständigen Kaufpreiszahlung.
B
- Baulastenverzeichnis
- Der Begriff bezeichnet ein behördliches Register, das alle baulichen Verpflichtungen enthält, die auf einem Grundstück ruhen. Das sind beispielsweise die Sicherung von Zufahrten oder der Erhalt von Grünflächen. Diese Baulasten sind für Interessenten einsehbar und nützlich, um Kaufentscheidungen zu treffen.
- Besichtigung
- Die Besichtigung eines Grundstücks, Hauses, einer Wohnung oder eines Gewerbeobjekts, ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Entscheidungsfindung für den Kauf. Er dient den Interessenten dazu, sich ein persönliches Bild von der Immobilie zu machen und Informationen aus erster Hand zu erhalten.
C
- Courtage
- Die Courtage bezeichnet die Provision, die ein Immobilienmakler nach erfolgreichem Kauf oder Verkauf einer Immobilie erhält.
- Crowdinvesting
- Crowdinvesting ermöglicht es verschiedenen Anlegern gemeinsam in Immobilienprojekte zu investieren. Eine Beteiligung ist bereits mit geringen Beiträgen möglich.
D
- Darlehen
- Darlehen ist eine häufige Finanzierungsmöglichkeit von Immobilien. Der vereinbarte Geldbetrag wird von der Bank an den Immobilienkäufer gegeben. Dieser zahlt den Betrag, zuzüglich Zinssatz, in monatlichen Raten zurück.
- Denkmalschutz
- Denkmalgeschützte Gebäude unterliegen strikten behördlichen Auflagen. Der Eigentümer muss alle geplanten baulichen Veränderungen oder Renovierungsarbeiten zuvor vom zuständigen genehmigen lassen.
E
- Eigenkapital
- Die Finanzierung spielt allen Immobilieninvestitionen eine große Rolle. Um einen Bankkredit zu erhalten, wird in der Regel ein Kapital von 20 bis 30 Prozent empfohlen.
- Energieausweis
- Der Energieausweis ist ein Dokument, das Informationen über den Energieverbrauch, die Energieeffizienz, aber auch Empfehlungen zur Verbesserung enthält. Besonders Kaufinteressenten hilft er dabei, die Energiekosten der Immobilie einzuschätzen.
- Ertragswertverfahren
- Dies ist eine Methode zur Wertermittlung, die insbesondere bei Miet- oder Gewerbeimmobilien angewendet wird. Hier wird aus den Mieteinnahmen des Objekts wird der Immobilienwert errechnet.
F
- Finanzierung
- Die Finanzierungsmöglichkeiten einer Immobilie sind vielfältig und variieren je nach Marktbedingungen und persönlichen Bedingungen. Zu den häufigsten Finanzierungsarten gehören Hypothekendarlehen, Eigenkapital und Kredite. Wir beraten Sie gerne zu Ihren Optionen!
- Flurstück
- In jeder Gemeinde Deutschlands werden alle Grundstücke im sogenannten Liegenschaftskataster festgehalten. Jede Gemeinde stellt einen Flur dar, die wiederum aus genau abgemessenen Flurstücken besteht. Dies dient dazu, Eigentumsverhältnisse zu definieren.
G
- Grundbuch
- Das Grundbuch bezeichnet ein öffentliches Register, in dem die Eigentumsverhältnisse aller Immobilien festgehalten werden.
- Grundsteuer
- Jeder Eigentümer ist jährlich dazu verpflichtet, an die jeweilige Kommune eine Steuer zu entrichten. Sie dient zur Finanzierung öffentlicher Ausgaben.
- Grundstück
- Ein Grundstück ist ein klar abgegrenztes Stück Land, welches einer Person oder einer Gemeinde gehört. Es gibt bebaute und unbebaute Grundstücke, die zu Wohnzwecken oder für gewerbliche Zweck genutzt werden können.
H
- Hypothek
- Eine Hypothek ist eine Kreditaufnahme, bei der eine Immobilie als Sicherheit für die Rückzahlung dient.
I
- Immobilie
- Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen „Immobilis“ ab, was „unbeweglich“ bedeutet. Eine Immobilie ist ein unbewegliches Sachgut und umfasst alle Arten von Gebäude, aber auch von unbebauten Grundstücken.
- Investition
- Immobilien eignen sich in vielen Fällen als langfristige Investition, da ihr Wert im Laufe der Zeit steigen kann. Durch Vermietung oder Verkauf kann man gute Profite generieren.
J
- Jahresnutzungsgrad
- Wie viel Wärme eine Immobilie pro Jahr benötigt, wird durch den Jahresnutzungsgrad ausgedrückt und im Wärmebedarfsausweis festgehalten.
K
- Kapitalanlage
- Die Investition in Immobilien bieten eine attraktive Möglichkeit, finanzielle Gewinne zu generieren.
- Kaufvertrag
- Der Kaufvertrag ist ein rechtlich bindendes Dokument, das den Verkaufsprozess abschließt und das Eigentum der Immobilie auf den Käufer überträgt.
L
- Lage
- Die Lage entscheidet maßgeblich über den Wert einer Immobilie und sollte bei jeder Investitionsentscheidung berücksichtigt werden.
M
- Maisonette
- Der Begriff Maisonette kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „kleines Haus“. Eine Maisonette-Wohnung erstreckt sich über mindestens zwei Etagen, die mit einer Treppe miteinander verbunden sind. Dadurch werden Wohn- und Schlafbereich voneinander abgetrennt.
- Marktwert
- Der Marktwert oder auch Verkehrswert bezieht sich auf den geschätzten Preis, zu dem eine Immobilie auf dem Markt verkauft werden kann.
- Modernisierung
- Bauliche Maßnahmen, die die Wohnverhältnisse oder die langfristige Energieeffizienz einer Immobilie steigern, dienen ihrer Modernisierung und Wertsteigerung.
N
- Neubau
- In der Immobilienbranche werden alle Gebäude, die nach 1949 bezugsfertig waren, als Neubauten bezeichnet. Im Gegensatz zu Altbauten haben sie meist niedrigere Deckenhöhen, eine bessere Ausstattung und sind besser isoliert.
- Notar
- Der Notar spielt beim Abschluss Immobilienkaufs eine entscheidende Rolle. Nur durch die notarielle Beglaubigung ist der Kaufvertrag auch rechtskräftig.
- Nutzfläche
- Die Nutzfläche gehört zur Grundfläche eines Gebäudes, die nicht zwingend zu Wohnzwecken genutzt wird. Dazu gehören beispielsweise Dachböden, Keller oder Büros.
O
- Offene Bauweise:
- Die offene Bauweise ist insbesondere bei Einfamilienhäusern typisch. Die Immobilie wird auf einem Grundstück zu allen Seiten frei stehend gebaut.
P
- Pacht
- Gegen eine Gebühr erhält eine Vertragspartei von der anderen das Nutzungsrecht eines Grundstücks für einen bestimmten Zeitraum, ohne Eigentümer zu werden.
Q
- Querschnitt
- Der Querschnitt ist eine Darstellung aller Innenräume einer Immobilie und dient als Basis der Grundrisszeichnung.
R
- Rendite
- Die Rendite ist eine wirtschaftliche Kennzahl und bezeichnet den Gewinn oder Verlust, den eine Investition eingebracht hat.
S
- Sachwertverfahren
- Das Sachwertverfahren ist eine Methode zur Wertermittlung von Immobilien, vor allem, wenn sie ausschließlich für den Eigenbedarf genutzt werden. Die Summe aus dem Bodenwert des Grundstücks und dem Gebäudewert ergibt.
T
- Tilgung
- Als Tilgung bezieht sich auf die Rückzahlung eines Kredits. Dabei werden vom Kreditnehmer über einen festgelegten Zeitraum regelmäßige Zahlungen geleistet, um die Verbindlichkeit bei der Bank nach und nach zu begleichen.
U
- Unbedenklichkeitsbescheinigung
- Beim Immobilienkauf wird meist dieses offizielle Dokument benötigt. Darin bestätigt das Finanzamt, dass der Käufer stets seiner Steuerpflicht nachgekommen ist und keine finanziellen Bedenken bestehen.
- Untermiete
- Als Eigentümer einer Immobilie können sie diese teilweise an eine andere Person vermieten. Dieses Mietverhältnis bezeichnet man als Untermiete.
V
- Vergleichswertverfahren
- Dies ist eine häufig angewendete Methode zur Immobilienbewertung. Sie kommt vor allem bei Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen zum Einsatz und orientiert sich am Verkaufspreis ähnlicher Immobilien.
- Verkehrswert
- Der Verkehrswert einer Immobilie ist eine Schätzung ihres aktuellen Werts am Immobilienmarkt. Dieser Wert wird bei einer Immobilienbewertung ermittelt.
W
- Wertsteigerung
- Es gibt viele Möglichkeiten, den Wert einer Immobilie zu steigern und damit ihre Rentabilität langfristig zu erhöhen. Maßnahmen zur Wertsteigerung sind unter anderem Renovierungsarbeiten oder energetische Sanierungen.
- Wohnfläche
- Die Wohnfläche besteht aus der Fläche aller bewohnbaren Räume einer Wohnung. Nicht dazugerechnet werden Keller, Dachböden oder Wirtschaftsräume.
X
Y
Z
- Zustand
- Der Zustand einer Immobilie ist ein wichtiger Faktor bei der Wertermittlung. Halten Sie Ihre Immobilie deshalb instand und investieren Sie gegebenenfalls in Sanierungsarbeiten, um ihren Wert zu steigern.
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